Heuschnupfen-Alarm: Was hilft bei Pollenflug in Hamburg?
Für viele beginnt der Sommer mit juckenden Augen, laufender Nase und ständigen Niesanfällen – die Rede ist von Heuschnupfen, der häufigsten allergischen Erkrankung in Deutschland. Besonders im Juni erreicht die Belastung durch Gräser- und Roggenpollen in Hamburg ihren Höhepunkt. Betroffen sind nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch immer mehr Erwachsene, die erst im späteren Alter erste Symptome entwickeln.
In Hamburg-Barmbek, wo die Natur durch den Stadtpark und viele Grünflächen direkt vor der Tür liegt, sind die Auswirkungen der Pollenzeit spürbar – besonders bei Aktivitäten im Freien. Doch keine Sorge: Mit der richtigen Vorbereitung lassen sich die Beschwerden deutlich lindern. In der Elefanten-Apotheke Barmbek beraten wir Sie individuell und finden die passenden Mittel für Ihre Allergiebeschwerden.
Was passiert bei Heuschnupfen?
Heuschnupfen – medizinisch: allergische Rhinitis – ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Pollen. Der Körper bildet Histamin, was zu folgenden Symptomen führen kann:
  • Niesanfälle
  • Verstopfte oder laufende Nase
  • Juckende, brennende oder tränende Augen
  • Reizhusten, Halsschmerzen, Müdigkeit
  • In schweren Fällen: allergisches Asthma
Besonders Gräserpollen (z. B. Weidelgras, Lieschgras, Roggen) sind im Juni stark vertreten. Die Pollenbelastung ist in Hamburg vor allem bei sonnigem, windigem Wetter hoch – und in den frühen Morgenstunden am intensivsten.
Wie Sie Heuschnupfen besser in den Griff bekommen
Wenn im Frühjahr die Natur aufblüht, beginnt für viele Menschen auch die Zeit des Heuschnupfens. Juckende Augen, eine laufende Nase oder ständiges Niesen können den Alltag spürbar beeinträchtigen. Doch mit einigen bewährten Maßnahmen lassen sich die Symptome oft gut kontrollieren – wir zeigen Ihnen Möglichkeiten, die Ihnen helfen können.
1
Antihistaminika – bewährte Unterstützung
Antihistaminika zählen zu den bekanntesten Mitteln bei Pollenallergien. Sie hemmen die Wirkung von Histamin, das bei allergischen Reaktionen eine Rolle spielt. Dadurch kann eine Linderung typischer Beschwerden erreicht werden. Sie erhalten diese Produkte bei uns in verschiedenen Formen:
  • Tabletten
  • Tropfen
  • Schmelztabletten – ideal für unterwegs
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Nasensprays & Augentropfen – gezielte Anwendung
Zur lokalen Anwendung kommen häufig antiallergische Nasensprays oder Augentropfen zum Einsatz. Nasensprays können die Nasenschleimhäute abschwellen lassen und Reizungen reduzieren. Augentropfen mit antiallergischer Wirkung können helfen, juckende oder tränende Augen zu beruhigen.
In unserer Apotheke führen wir sowohl chemisch basierte Produkte als auch pflanzliche Alternativen sowie Kombipräparate. Lassen Sie sich gern persönlich dazu beraten.
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Natürliche Alternativen – pflanzlich oder homöopathisch
Wer nach Alternativen zu konventionellen Arzneimitteln sucht, findet in der Pflanzenheilkunde und Homöopathie mögliche Unterstützungsangebote:
  • Luffa operculata: wird häufig bei trockener, verstopfter Nase eingesetzt
  • Euphrasia (Augentrost): traditionell bei gereizten, tränenden Augen verwendet
  • Cetraria und Galphimia glauca: werden in der Homöopathie im Zusammenhang mit allergischen Beschwerden genutzt
Wir helfen Ihnen gern dabei, passende Produkte für Ihre Situation zu finden – individuell und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
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Vorbeugen im Alltag – einfache Tipps
Neben der Produktwahl kann auch das Verhalten im Alltag einen Unterschied machen:
  • Lüften Sie Ihre Wohnung vorzugsweise spätabends oder nach einem Regenschauer
  • Waschen Sie Ihre Haare vor dem Schlafengehen, um Pollen aus dem Bett fernzuhalten
  • Wechseln Sie Ihre Kleidung nach dem Aufenthalt im Freien
  • Verwenden Sie Pollenschutzgitter an Fenstern, um den Pollenflug in Innenräume zu reduzieren
Diese Maßnahmen lassen sich oft leicht in den Alltag integrieren und können dazu beitragen, die Belastung durch Pollen zu verringern.
Häufig gestellte fragen
Ihre Fragen – unsere Antworten
Wann ist die Pollensaison in Hamburg am stärksten?
Im Juni dominieren Gräser- und Roggenpollen. Die Belastung ist morgens zwischen 5 und 10 Uhr sowie abends ab 17 Uhr am höchsten – besonders bei sonnigem Wetter.
Sind rezeptfreie Antihistaminika genauso wirksam wie verschreibungspflichtige?
Für viele Allergiker reichen moderne rezeptfreie Antihistaminika völlig aus. Bei schweren Symptomen oder chronischem Asthma kann ein ärztlich verordnetes Präparat erforderlich sein – wir beraten Sie zur geeigneten Wahl.
Kann ich bei Heuschnupfen auch natürliche Mittel verwenden?
Ja, besonders bei leichten bis mittleren Beschwerden können pflanzliche Präparate oder Homöopathika sinnvoll sein. Wichtig ist die passende Auswahl und Dosierung – lassen Sie sich bei uns beraten.
Was hilft, wenn meine Allergie immer schlimmer wird?
Wenn sich Symptome verschärfen oder sich Asthma entwickelt, sollten Sie ärztlich abklären lassen, ob eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) sinnvoll ist. Wir können Ihnen erklären, wie sie funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt.
Gibt es Produkte, die ich auch meinem Kind geben darf?
Ja. Es gibt spezielle Präparate für Kinder – z. B. antiallergische Nasensprays mit niedrig dosiertem Wirkstoff oder tropfenförmige Antihistaminika. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl altersgerechter Mittel.
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